Laif®900 – Depressionen behandeln. Natürlich.

Immer mehr Betroffene wünschen sich eine pflanzliche Therapie zur Behandlung ihrer Depression. Jedoch bekommen nur 26% der Patienten ein pflanzliches Antidepressivum verordnet1. Mit Laif®900 steht Ihnen zur Behandlung der leichten und mittelschweren Depression ein verschreibungspflichtiges pflanzliches Antidepressivum zur Verfügung, mit dem Sie leitliniengerecht therapieren können - auf dem Wirkniveau von 20 mg Citalopram.
Lesedauer ca. 2 Minuten

Laif®900 reguliert das Zusammenspiel essenzieller Neurotransmitter

Das pflanzliche Antidepressivum Laif®900 ist zugelassen zur Behandlung von leichten bis mittelschweren depressiven Episoden. Laif®900 ist das einzige verschreibungspflichtige Johanniskraut-Präparat mit einer Tagesdosis von 900 mg in einer Einmalgabe. Das Phytopharmakon interagiert mit allen drei für die emotionale Regulierung essenziellen Neurotransmittern: Dopamin, Noradrenalin und Serotonin. Dank der synergistisch ergänzenden Wirkkomponenten greift Laif®900 jedoch weniger stark in die einzelnen Botenstoffsysteme ein – und zeichnet sich dadurch durch ein Nebenwirkungsprofil auf Placebo-Niveau aus.2, 3

Abbildung 1: Produktprofil Laif®900.


Hochdosierter Johanniskrautextrakt: So stark wie Citalopram?

Eine multizentrische, randomisierte, doppelblinde sowie Placebo- und Verum-kontrollierte Vergleichsstudie untersuchte Wirksamkeit und Verträglichkeit von Laif®900 bei der Behandlung von Patienten mit mittelschwerer Depression über eine Studiendauer von sechs Wochen.2
Es zeigte sich, dass Laif®900 (900 mg, 1x täglich) therapeutisch äquivalent zu Citalopram (20 mg, 1x täglich) ist.2 Die Testung auf Nicht-Unterlegenheit (non inferiority) von Laif®900 gegenüber Citalopram war eindeutig signifikant (p < 0,0001). Deutlich überlegen zeigte sich Laif®900 in der Verträglichkeit.2
Eine signifikant bessere Verträglichkeit von Laif®900 vs. SSRI konnte auch in einer nicht interventionellen, prospektiven Beobachtungsstudie gezeigt werden.3 Die unter chemischen Antidepressiva auftretenden Nebenwirkungen, wie beispielsweise Gewichtszunahme, Sedierung, sexuelle Dysfunktion oder QT-Zeitverlängerung4 , traten bei der Therapie mit Laif®900 nicht auf.4 Laif®900 stellt somit eine wirksame und gut verträgliche Therapieoption für die Behandlung von leichten bis mittelschweren depressiven Episoden dar.

S3-Leitlinien-konforme Depressionstherapie

Die guten Studienlage zu Johanniskrautextrakt führte auch zu einer Empfehlung in der S3-Leitlinie / Nationale Versorgungsleitlinie Unipolare Depression5:

„Wenn bei Patienten mit leichten oder mittelgradigen depressiven Episoden eine Pharmakotherapie erwogen wird, kann bei Beachtung der spezifischen Nebenwirkungen und Interaktionen ein erster Therapieversuch mit Johanniskraut unternommen werden.“5

Ist Laif®900 GKV-erstattungsfähig?

Für die Dokumentation im Rahmen der GKV-Erstattung einer Behandlung mit Laif®900 (verschreibungspflichtig) sind folgende ICD-10-Kodierungen relevant:6

Abbildung 2: Laif®900 – GKV-Erstattungsfähigkeit gemäß ICD-106

Quellen:

  1. DeBeNa-Monitor: Depressionsbehandlung in Deutschland 2018; repräsentative Befragung bei Patienten, Allgemeinmedizinern, Neurologen und Psychiatern, mc markt-consult, Hamburg

  2. Gastpar M et al. Comparative efficacy and safety of a once-daily dosage of hypericum extract STW3-VI and citalopram in patients with moderate depression: a double-blind, randomised, multicentre, placebo-controlled study. Pharmacopsychiatry, 2006; 39: 66-75.

  3. Kresimon J et al. Versorgung von Patienten mit mittelschwerer Depression unter Therapie mit Hypericum-Extrakt STW3-VI im Vergleich zu selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) im Praxisalltag. Gesundh ökon Qual manag, 2012; 17: 198-206.

  4. Rote Liste. Arzneimittelinformation für Deutschland. Stand August 2018.

  5. DGPPN, BÄK, KBV, AWMF (Hrsg.) für die Leitliniengruppe Unipolare Depression*. S3-Leitlinie/Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression – Langfassung, 2. Auflage. Version 5. 2015. DOI:10.6101/AZQ/000364. www.depression.versorgungsleitlinien.de [zuletzt aufgerufen am 12.11.2018].

  6. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information. ICD-10-GM. Version 2018. Online verfügbar
    https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2018/
    (letzter Zugriff am 12.11.2018).